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Details

Villa aus Kalksandstein

Josef Löcken Gmbh

Straße Rheiner Straße 34

48480 Spelle

Telefon: 05977 9390-0

Telefax: 05977 9390-23

josef.loecken@t-online.de

www.loecken.de

Diese attraktive Villa im Industriegebiet, profitiert, neben anderen Komforteigenschaften der Bauweise mit Kalksandstein, auch von den hervorragenden Lärmschutzeigenschaften dieses Baustoffes.

Schöne Fassadenarchitektur - anspruchsvoll inszeniert.

Die Fassade ist wie kaum ein anderes Bauteil immer auch die Visitenkarte des Bauherren. Sie prägt den Stil des Hauses und verlautbart, was in ihm steckt. Die weiße KS-Fassade bringt den hohen Anspruch der Bauherrenfamilie an eine individuelle, anspruchsvolle Architektur, ein stilvolles Ambiente und an eine qualitativ hochwertige Ausführung sichtbar zum Ausdruck. Apropos Qualität: Bereits seit 1927 - mit der ersten Ausgabe der Kalksandsteinnorm - unterliegen Kalksandsteinprodukte einem ständigen Verfahren zum Qualitätsnachweis. Diese Aufgabe wird heute von der 1955 gegründeten Überwachungsgemeinschaft Güteschutz Kalksandstein eV in Hannover wahrgenommen. Die Güteüberwachung besteht aus einer werkseigenen Produktionskontrolle und einer Fremdüberwachung durch den Güteschutz KaKS-Verblendsteine gibt es außer im 2-DF-Format in sehr unterschiedlichen Formaten. Die Palette beginnt bei kleinen Steinformaten DF (Schichthöhe 6,25 cm) und NF (Schicht¬höhe 8,3 cm), geht über größere Steinformate wie das erwähnte Steinformat 2 DF mit einer Schichthöhe von 12,5 cm und reicht bis zu noch größeren Formaten 4 DF mit 25 cm Schichthöhe.Kalksandstein. Das sichert die gleich bleibende, hohe Qualität der KS-Produkte.

Grundsätzlich können Bauherren entscheiden, ob das KS-Sichtmauerwerk naturbelassen, farblos imprägniert oder deckend gestrichen werden soll. Die Entscheidung hat keinen Einfluss auf bauphysikalische Qualitäten. Es sind ausschließlich gestalterische Gesichtspunkte, die hier zum Tragen kommen.Der gestalterische Unterschied der beiden Möglichkeiten liegt in der optischen Struktur des Mauerwerks. Das sichtbar bleibende feine Fugennetz gliedert beim naturbelassenen KS-Sichtmauerwerk die weißen Wandflächen unaufdringlich und maßstäblich. Das natürliche Aussehen bleibt erhalten. Beim deckend weiß gestrichenen Sichtmauerwerk erscheint die Wand hell und flächig. Die Struktur wirkt belebend.

Lärmschutz ist ein elementares Bedürfnis.
Die Lösung: Massiv dämmen mit Kalksandstein.

Guter Schallschutz ist für das Wohlbefinden der Menschen elementar. Ist der Schallschutz gut, sind die Bewohner zufrieden – ist der Schallschutz schlecht, so ist es auch mit der Zufriedenheit schlecht bestellt. Was kann ein Bauherr tun, damit der Stress durch Lärm ihn und seine Familie im eigenen Haus - im wahrsten Sinne des Wortes - in Ruhe lässt?
Bereits in der Planungsphase werden mit der Wahl des Wandbaustoffes entscheidende Lärmschutz- Weichen gestellt. Grund genug für den Bauherren, sich frühzeitig und intensiv über die Schallschutzqualitäten der infrage kommenden Baustoffe zu informieren. Hier sollte er unbedingt von seinem Mitspracherecht Gebrauch machen, denn wie in fast allen anderen Lebensbereichen gibt es auch für den Schallschutz Baustoffe in einer Eignungspalette von sehr gut bis mangelhaft.

Überall dort, wo es auf guten Schallschutz ankommt, sollten schwere, massive Baustoffe verwendet werden. Das ist allgemein bekannt. Es gilt: je schwerer der Wandbaustoff, desto besser der Schallschutz. Wenn „leichte" Mauersteine wie Ziegel oder Porenbeton aus Wärmeschutzgründen verwendet werden, verschlechtert sich der Schallschutz teilweise erheblich. Nicht nur der Schall von außen, sondern ebenso der Lärmpegel von Raum zu Raum oder zum Nachbarn treffen oftmals den Nerv. Untersuchungen im Lehrgebiet Akustik der FH Stuttgart haben gezeigt, dass Bauherren einen optimalen Schallschutz erhalten, wenn sie ihr Haus ausschließlich mit Kalksandstein bauen. Als Innen- wie auch Außenmauerwerk.

Der Grund: Die flankierenden Bauteile sind maßgeblich an der Schallübertragung beteiligt. Im Extremfall wird mehr Lärm über die Außenwände in den Nachbarraum transportiert als über die Trennwand . Wie Vergleichsrechnungen an einem üblichen Einfamilienhaus ergaben, wird der Schallschutz bei übereinander liegenden Räumen wesentlich durch die flankierenden Wände, die Seitenwände beeinflusst. Werden statt Kalksandstein in der tragenden Hinterwand des zweischaligen Mauerwerks leichte wärmedämmende Steine wie Ziegel oder Porenbeton verwendet, führt dies sogar zu einer Verringerung der Schalldämmung um weit mehr als 3 dB, was bei leisen Geräuschen vom menschlichen Ohr als Verdopplung der Lautstärke wahrgenommen wird . Also eine deutliche Komfortbeeinträchtigung. Ein Verzicht auf schweres Kalksandsteinmauerwerk für  ie Innenwände verschärft diese Situation zusätzlich.
Bei einschaligen Außenwandkonstruktionen kann es bei ungünstig gelochtem und porosiertem Mauerwerk in der Außenwand sogar zu Abschlägen im Schallschutz von über 7 dB kommen!

Fazit: Wer sein Haus ausschließlich mit Kalksandstein baut, braucht sich um den Schallschutz keine Sorgen zu machen. Selbst die Empfehlungen für einen erhöhten Schallschutz nach der Schallschutznorm DIN 4109, Beiblatt 2 werden ohne Mehrkosten problemlos erfüllt.
Selbstverständlich erhalten Bauherren mit Kalksandstein auch einen hervorragenden Wärmeschutz. Hier hat sich die KSFunktionswand seit über 40 Jahren bestens bewährt und bietet mit einer flexiblen Wärmedämmung höchste Energieeinsparungen bis hin zum Passivhausniveau. Entweder als Kern¬dämmung beim zweischaligen KS-Sichtmauerwerk oder als Wärmedämmverbundsystem. Insgesamt sind mit der KS-Funktionswand Werte zu erreichen, die mit leichten Wandbaustoffen kaum zu schaffen sind.
Ein weiterer Vorteil: Mit der KS-Funktionswand werden durch die außen liegende Dämmung Wärmebrücken sicher vermieden.