In einem Studentenheim kommt es vor allem darauf an, dass die Studierenden zum einen Orte der Kommunikation haben, zum anderen aber auch die Möglichkeit sich in die eigenen vier Wände zurückziehen.
Wohnungen für Studenten - Sedanstraße, Osnabrück
Zur Verringerung des Wohnraummangels für Studenten entstand ein in unmittelbarer Nachbarschaft zu Instituten der Universität Osnabrück ein Komplex mit 48 Wohnungen für 120 Studenten.
Das dreigeschossige Gebäude mit zusätzlich ausgebautem Dach entwickelt sich entlang der Sedanstraße und bildet mit der gegenüberliegenden Blockbebauung einen geschlossenen städtischen Straßenraum. Zu den Gebäuden der Universität öffnet sich die Anlage U-förmig mit zwei nach Südwesten orientierten Wohnhöfen.
Als Wohnform wurden Grundrisse für Gruppenwohnungen entwickelt, die dem studentischen Bedürfnis nach einem eigenen abgeschlossenen Raum bei gleichzeitiger Möglichkeit zur Kommunikation mit den Mitbewohnern Rechnung trägt.
Die typische in sich abgeschlossene Wohneinheit mit 85 m² Wohnfläche besteht aus vier Einzelräumen, zwei Bädern, Balkon oder Loggia und einer großzügig angelegten Küche, die als Gemeinschaftsraum dient. Plastische Vorbauten gliedern und teilen das Gebäude von außen in ablesbare Abschnitte und verbessern innen die Raumqualität der einzelnen „Studentenbude“.
Insgesamt sind in der Anlage 48 Wohnungen für 210 Studenten untergebracht. Das Gebäude wurde konsequent als Mauerwerksbau konzipiert und erhält seine architektonische Akzentuierung durch die Reihung der vertikalen, in das Dach übergreifenden Elemente.
In einem Studentenheim, wie in dem hier vorgestellten Objekt, kommt es vor allem darauf an, dass die Studierenden zum einen Orte der Kommunikation haben, zum anderen aber auch die Möglichkeit sich in die eigenen vier Wände zurückzuziehen, um in Ruhe konzentriert arbeiten zu können oder sich nach einem anstrengenden Studientag oder Klausuren zu erholen. Nichts nervt mehr, wenn man sich auf eine Prüfung vorbereiten will und dabei vom Lärm in der Gemeinschaftsküche gestört wird, in der die Mitstudierenden gerade einen geselligen Abend verbringen.
Plastische Vorbauten gliedern und teilen das Gebäude von außen in ablesbare Abschnitte und verbessern innen die Raumqualität der einzelnen „Studentenbude“.
Eine gut schalldämmende Wand ist für den Hausfrieden Gold wert.
Ebenso ist es unerträglich, wenn man sich nach einer Prüfung oder einem anstrengendem Studientag erholen will, aber der Zimmernachbar gerade zur Entspannung einen Actionfilm guckt oder laute Musik hört und der Lärm ins eigene Zimmer dringt.
Was ist zu tun, wenn fremder Lärm das eigene Wohlbefinden und die Gesundheit richtig stört? Die Bauakustik hat die Antwort: Eine gut schalldämmende Wand ist für den Hausfrieden Gold wert.
Und hier gilt die bauphysikalische Tatsache. Je schwerer die Wand, desto besser ist die Schalldämmung. Denn in den meisten Fällen reicht es schon aus, dem Schall mit einer massiven Wand den Weg zu versperren. Anerkannt hohen Schallschutz bietet hier insbesondere der Wandbaustoff Kalksandstein. Verantwortlich dafür sind seine hohen Rohdichten und das damit verbundene hohe Gewicht. Sie sorgen für wohltuende Ruhe und stressfreie Erholung.
Der Schallschutz ist übrigens unbezahlbar, denn es gibt ihn völlig kostenfrei. Zusammen mit dem Stein wird er gratis auf die Baustelle geliefert, wo er gleich mit eingebaut wird.
Allerdings reicht eine schalldämmende Wand für optimalen Lärmschutz allein selten. Denn der Schall breitet sich nach allen Seiten aus. Er sucht sich seinen Weg auch über angrenzende Seitenteile, wie Geschossdecken oder „flankierende“ Wände. Um diesem Problem ebenfalls Herr zu werden, sind an der Fachhochschule Stuttgart, Lehrgebiet Bauakustik in Zusammenarbeit mit der Kalksandsteinindustrie umfangreiche Untersuchungen durchgeführt worden.
Vergleichsrechnungen haben ergeben, dass es bei Gebäuden mit einer Mischbauweise mit leichten Steinen zu einer Verschlechterung der Schalldämmung um weit mehr als 3 dB kommen kann. Vom menschlichen Ohr wird dies als Verdopplung der Lautstärke wahrgenommen. Die bessere und sichere Lösung: Sämtliche Wände aus Kalksandstein bauen. Innen- und Außenwände. Das gibt besten „hausinternen“ sowie auch optimalen Lärmschutz von außen. Das neue konstruktive Detail „Wohnungstrennwand durchstößt die Außenwand“ erhöht darüber hinaus noch die Schallschutzsicherheit. Mit Wänden aus Kalksandstein und dieser neuen „KS-Stumpfstoßvariante“ ist dauerhafter, optimaler Schallschutz gesichert.
Weitere Informationen: <link http: www.kalksandstein.de external-link-new-window>www.kalksandstein.de