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Anbau Gymnasium - Lohne

Schmölling & Partner GmbH

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Guter Schallschutz ist gerade in einer Schule unverzichtbar.

Sicherheit in Planung und Ausführung: Die KS-Funktionswand – Beispiel Schallschutz

Die Kalksandstein-Industrie hat neue Schallschutz-Detaillösungen in Zusammenarbeit mit Prof. Dr.-Ing. Heinz-Martin Fischer, Fachhochschule Stuttgart entwickelt. Sie erhöhen die Planungs- sowie Konstruktionssicherheit und steigern die Ausführungsqualität. Mit dieser KS-Lösung entstehen durch die außen aufliegende Wärmedämmung keine Wärmebrücken. Architekten, Planern, Bauunternehmer – alle Fachleute, die auf dem Bausektor arbeiten – erhalten eine qualitativ hochwertige Bauausführung, mit der Lärmschutzkonzepte erfolgreich umzusetzen sind.

Der Kalksandstein ist aufgrund seiner Masse und den hohen Rohdichten für sehr guten Schallschutz anerkannt und praxisbewährt. Allerdings nützt die beste Schalldämmung nichts – beispielsweise bei einer Wohnungstrennwand - wenn die flankierenden Bauteile sie zunichte machen. Denn es ist erwiesen, dass die Schallübertragung über die trennenden Bauteile und über die flankierenden Bauteile, wie Decken, Innen- und Außenwände erfolgt. Vergleichsrechnungen haben ergeben, dass bei Gebäuden mit leichten Flanken der Schallschutz bis zu 5 dB geringer werden kann. Dies gilt insbesondere für Wände aus Steinen mit schalltechnisch ungünstiger Lochung.

Aus diesem Grund müssen für einen optimalen Schallschutz auch flankierende Bauteile ausreichend schwer sein. Mit anderen Worten:  Eine sichere Lösung stellt die Ausführung aller Innen- und Außenwände in Kalksandstein dar.

Einen weiteren Grund, warum alle Innen- und Außenwände aus Kalksandstein bestehen sollten, liefert die Stoßfugenausbildung, die großen Einfluss auf die Schalldämmung der Konstruktion hat. Heute ist die Stumpfstoßtechnik üblich und wird schalltechnisch mit der traditionellen Verzahnung des Knotenpunktes gleichgesetzt. Kommt es jedoch zu Rissen im Anschlussbereich, so kann die Schallübertragung über die Längswand deutlich zunehmen und den Schallschutz verschlechtern. Bei leichten Flanken ist sogar eine bis zu 15 dB verringerte Gesamtschalldämmung möglich. Es liegt dann ein schalltechnischer Schadensfall vor.
Um auch im Bereich der Stoßstellen optimalen Schallschutz zu erhalten und zu sichern, empfiehlt die KS-Industrie die Ausführung des Knotenpunktes mit durchstoßender Trennwand – zum Beispiel: KS-Wohnungstrennwand durchstößt KS-Außenwand. Selbst im Falle eines Abreißens des Stumpfstoßes werden mit dieser neuen Konstruktion - statt einer Verringerung - bessere Werte der Gesamtschalldämmung erzielt.

Der massive Wandbaustoff Kalksandstein (KS) ist aufgrund der hohen Rohdichteklassen von 1,8 bis 2,2 für optimalen Schallschutz bestens geeignet.

Der Kalksandstein ist aufgrund seiner Masse und den hohen Rohdichten für sehr guten Schallschutz anerkannt und praxisbewährt.

Bei monolithischem Mauerwerk (z. B. Porenbeton, Ziegel) ist eine derartige Konstruktion nicht möglich, da sonst über die durchgeführte schwere Trennwand eine erhebliche Wärmebrücke entstehen würde, welche die Gefahr von Tauwasserschäden und Schimmelpilzbildung nach sich zieht.
Nach Prof. Fischer ist die neue Stumpfstoßvariante eine dauerhafte, verlässliche Lösung und sorgt für mehr Planungs- und Ausführungssicherheit.
Besonderes vorteilhaft erweisen sich die neuen Details in Kombination mit der KS-Funktionswand, die bauphysikalische und statische Lösungen zu allen Bereichen des konstruktiven Mauerwerkbaus bietet. Es hat sich bestätigt, dass die Summe der Vorteile der KS - Funktionswand mit einem einzigen – monolithischen – Baustoff kaum zu erreichen sind:

Seit 40 Jahren hat die KS-Industrie Erfahrungsvorsprung im Wandbaustoff. Diese Erfahrung ist das große Plus für alle Baufachleute.
Keine Experimente bei der Planung, Konstruktion und Ausführung. Stattdessen Sicherheit, Leistung und Komfort auf allen Gebieten des konstruktiven und zukunftsorientierten Mauerwerkbaus.

Wichtig zu wissen: Um einen guten Wärmeschutz zu erhalten, müssen Baustoffe möglichst leicht sein. Allerdings haben leichte Baustoffe eine geringere Schalldämmung. Die KS-Funktionswand bietet beides. Sie kombiniert zwei Baustoffe und verbindet die speziellen Eigenschaften in einer Wandkonstruktion. Der Kalksandstein in der Hintermauerschale übernimmt die Funktionen des Lärm- und Brandschutzes sowie der Statik (schlanke KS-Wände). Die Kerndämmung bzw. das Wärmedämmverbundsystem sorgen für den notwendigen Wärmeschutz bis hin zur Passivhausqualität. Dieser Konflikt zwischen Wärmeschutz und Schallschutz ist mit der KS - Funktionswand endgültig aufgehoben.

Ausführliche, weiterführende Fachinformationen rund um das Thema Bauen mit Kalksandstein sind im Internet zu finden unter
<link http: www.kalksandstein.de. external-link-new-window>www.kalksandstein.de.